Eine getreidfreie Ernährung bietet Hunden zahlreiche gesundheitliche Vorteile. Viele Vierbeiner vertragen Getreide schlecht und entwickeln darauf Unverträglichkeiten oder Allergien. Diese äußern sich oft in Symptomen wie Juckreiz, Durchfall oder Verdauungsproblemen. Durch den Verzicht auf Getreide können diese Beschwerden meist deutlich gemildert werden. Zudem enthält getreidfreies Futter in der Regel einen hohen Anteil an hochwertigem Fleisch sowie alternative Kohlenhydratquellen wie Gemüse oder Pseudogetreide. Diese ausgewogene Zusammensetzung kommt dem natürlichen Beuteverhalten des Hundes näher und versorgt ihn bedarfsgerecht mit allen wichtigen Nährstoffen.
Ein Blick auf die Zutatenlisten verschiedener getreidfreier Hundenäpfe zeigt, dass der Fleischanteil durchaus variieren kann. Während manche Produkte bis zu 70% Fleisch enthalten, liegen andere lediglich bei 40-50%. Hundehalter sollten also genau auf die Zusammensetzung achten, um ihren Vierbeiner optimal mit hochwertigem Protein zu versorgen.
Getreidfreies Hundefutter gibt es sowohl als Trocken- als auch als Nassfutter. Trockenfutter überzeugt mit seiner langen Haltbarkeit und einfachen Handhabung, während Nassfutter durch seinen hohen Feuchtigkeitsgehalt besonders schmackhaft ist. Allerdings benötigen Hunde bei reiner Nassfutterernährung zusätzliche Zahnpflege. Letztendlich hängt die Wahl vom individuellen Bedarf und den Vorlieben des Hundes ab.
Für Hunde mit Allergien oder Unverträglichkeiten gibt es spezielle, hypoallergene Futtervarianten ohne Getreide und mit zusätzlichen, entzündungshemmenden Zutaten. Diese können die Beschwerden deutlich lindern und den Vierbeiner bei der Genesung unterstützen.
Marken wie Wolfsblut, Purizon oder Bozita setzen bei ihren getreidfreien Hundenäpfen auf hochwertige, natürliche Zutaten. Sie unterscheiden sich vor allem in der genauen Zusammensetzung, dem Fleischanteil sowie zusätzlichen Nährstoffen wie Omega-Fettsäuren. Für Hundehalter ist es wichtig, das passende Produkt für ihre individuellen Bedürfnisse zu finden.
Warum ohne Getreide? Die Gründe auf einen Blick
Viele Hundehalter greifen heutzutage zu getreidfreiem Futter – und das hat gute Gründe. Zum einen können Hunde auf die Proteine in Getreide allergisch reagieren, was zu lästigen Beschwerden wie Blähungen, Durchfall oder Hautproblemen führen kann. Eine getreidefreie Ernährung mit hochwertigen Proteinquellen wie Fleisch bietet hier Abhilfe. Stattdessen enthalten diese Futter alternative Kohlenhydratlieferanten wie Gemüse, Obst oder Pseudogetreide. Ein hoher Fleischanteil ist für Hunde besonders wichtig, da sie Eiweiß deutlich besser verwerten können als Kohlenhydrate. Weitere Vorteile sind eine ausgewogenere Nährstoffzusammensetzung und die Vermeidung von Zusatzstoffen, die oft in herkömmlichen Hundenäpfen enthalten sind. So profitiert der Vierbeiner von einer rundum gesunden und bekömmlichen Ernährung.
Der große Fleischanteil-Check: Wie viel ist drin?
Der große Fleischanteil-Check: Wie viel ist drin?
Ein kritischer Blick auf die Zusammensetzung verschiedener getreidfreier Hundenäpfe und wie viel hochwertiges Fleisch sie wirklich enthalten.
Beim Kauf von getreidfreiem Hundefutter ist der Fleischanteil ein entscheidender Faktor. Während Premiummarken wie Wolfsblut oft einen hohen Anteil von über 60 Prozent hochwertigem Muskelfleisch bieten, enthalten günstigere Produkte aus dem Discounter häufig deutlich weniger. Stattdessen finden sich dort oft Fleischnebenprodukte und pflanzliche Proteinquellen. Für eine ausgewogene Ernährung deines Vierbeiners ist es daher wichtig, genau auf die Deklaration zu achten und nicht nur auf den Werbeversprechen zu vertrauen. So kannst du sicherstellen, dass dein Hund tatsächlich von einem hohen Anteil an qualitativ hochwertigem Fleisch profitiert.
Die bekannten Marken Purizon und Wolfsblut setzen bei ihren getreidfreien Futtermitteln auf einen besonders hohen Fleischanteil, der oft über 60 Prozent der Gesamtzusammensetzung ausmacht. Im Gegensatz dazu enthalten preiswertere Discounter-Produkte häufig deutlich weniger Muskelfleisch und greifen stattdessen auf Fleischmehl, Innereien oder Pflanzeneiweiß zurück.
Für eine artgerechte und ausgewogene Ernährung deines Hundes ist es also wichtig, genau auf die Deklaration und Nährstoffzusammensetzung der Futtermittel zu achten. Nur so kannst du sicherstellen, dass dein Vierbeiner von einem hochwertigen Fleischanteil profitiert und nicht mit minderwertigen Zutaten abgespeist wird.
Trockenfutter vs. Nassfutter: Der Vergleich der Futterarten
Getreidefrei Trockenfutter hat den Vorteil, dass es in der Regel günstiger und haltbarer ist als Nassfutter. Das trockene Futter fördert auch die Zahngesundheit und Kauaktivität des Hundes. Allerdings enthält es oft einen etwas geringeren Anteil an hochwertigem Fleisch im Vergleich zu getreidefrei Nassfutter. Dieser niedrigere Fleischanteil lässt sich aber durch eine ausgewogene Mischfütterung mit hochwertigen getreidefrei Trockenfuttern wie Acana Heritage Cobb Chicken & Greens ausgleichen.
Getreidefrei Nassfutter zeichnet sich durch einen höheren Fleisch- und Feuchtigkeitsanteil aus. Das macht es besonders nahrhaft und fördert die Flüssigkeitsaufnahme des Hundes. Allerdings ist es tendenziell teurer und hat eine kürzere Haltbarkeit als Trockenfutter. Für Hunde, die Schwierigkeiten mit der Futteraufnahme haben, kann Nassfutter jedoch eine attraktivere Option sein.
Eine Mischfütterung aus getreidefrei Trocken- und Nassfutter vereint die Vorteile beider Futterarten und bietet dem Hund eine besonders ausgewogene Ernährung. So profitiert der Hund von der hohen Akzeptanz und Schmackhaftigkeit des Nassfutters sowie der Zahnpflege und Haltbarkeit des Trockenfutters.
Die Testsieger 2024: Unsere Top-Empfehlungen
Basierend auf umfangreichen Tests stellen wir dir die besten getreidfreien Hundenäpfe des Jahres 2024 vor – für jede Rasse und jeden Geldbeutel. Das hochwertige Trockenfutter überzeugt mit einem hohen Fleischanteil von bis zu 70% und natürlichen Zutaten ohne Getreide. Für Hunde mit Allergien oder Mobilitätsproblemen empfehlen wir besonders schonende Nassfuttersorten, die auf verträgliche Proteinquellen wie Lachs setzen. Großen Hunderassen bietet nährstoffreiches Futter mit Pferdefleisch eine besonders ausgewogene Alternative.
Spezialfutter für Allergiker: Ohne Getreide, aber mit Extras
Für Hunde mit Unverträglichkeiten bieten getreidfreie Futter eine gute Alternative. Diese Spezialfutter verzichten komplett auf Getreide und setzen stattdessen auf alternative Kohlenhydratquellen wie Gemüse, Obst oder Pseudogetreide. Neben dem Verzicht auf potenzielle Allergieauslöser überzeugen sie oft mit einem hohen Anteil an hochwertigem Fleisch, der der natürlichen Ernährungsweise von Hunden entspricht.1 Zusätzlich können diese Futter mit wertvollen Extras wie Kräutern, Algen oder anderen Nahrungsergänzungsmitteln angereichert sein, um die Gesundheit des Vierbeiners ganzheitlich zu unterstützen. Ein hochwertiges getreidfreies Hundefutter für Allergiker enthält beispielsweise Lamm als Proteinquelle und ist reich an Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren.
Hundehalter mit allergischen Tieren finden in getreidfreiem Futter eine bedarfsgerechte Ernährung, die auf die individuellen Bedürfnisse ihres Tieres abgestimmt ist. Neben dem Verzicht auf potenzielle Allergene bieten die Futter oft einen hohen Anteil an leicht verdaulichen, hochwertigeren Proteinquellen.2 Auch der Zusatz von Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren, Probiotika oder Antioxidanzien kann die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes fördern.
Wolfsblut, Purizon & Co.: Die Premiummarken im Check
Getreidfreies Hundefutter wird von verschiedenen Herstellern angeboten, die sich in ihren Rezepturen und Schwerpunkten unterscheiden. Zwei der bekanntesten Marken sind Wolfsblut und Purizon.
Wolfsblut setzt vor allem auf frisches Wildfleisch sowie natürliche Zutaten wie Kartoffeln, Gemüse und Kräuter. Das Futter zeichnet sich durch eine ausgewogene Nährstoffzusammensetzung ohne künstliche Zusätze aus. Hundebesitzer, die Wert auf eine möglichst natürliche Ernährung legen, finden bei Wolfsblut eine gute Option.
Purizon bietet eine größere Auswahl an getreidfreien Rezepturen mit unterschiedlichen Proteinquellen wie Rind, Lamm oder Fisch. Damit spricht die Marke Vierbeiner mit spezifischen Proteinvorlieben oder -unverträglichkeiten an. Auch Purizon verwendet keine künstlichen Zusätze und hat eine ausgewogene Nährstoffzusammensetzung.
Beide Marken haben ihre Stärken und sprechen verschiedene Bedürfnisse von Hundehaltern an. Eine Entscheidung hängt letztendlich von den individuellen Vorlieben des Hundes und den Ernährungszielen des Besitzers ab.